Hunger und Durst in Berlin? Hier einige von uns ausprobierte und immer wieder gern aufgesuchte Orte..; die Liste wird nie, nie, nie vollständig sein...

Schwein gehabt - Dieses Bild finden Sie in unserer Küche

erst mal ein Tipp ganz in der Nähe

 

VIET BOWL


Straßmannstraße, Ecke Ebertystraße, ein richtig toller Vietnamese mit langen Öffnungszeiten und wirklich "gleich um's Eck"

 

http://www.vietbowl.de/vietbowl-friedrichshain/index.html

 

Weinstein

WEINSTEIN in Prenzlauer Berg

 

Weinstein ist ein sehr individuelles Weinlokal, in dem super gut gekocht wird, jedoch Weine im Vordergrund stehen. Ein erfahrenes Servicepersonal macht das Aussuchen von Speisen und Weinen manchmal zum Erlebnis... 

Lychener Straße 33, Prenzlauer Berg, Tel.: 030-4411842

U-Bahn Eberswalderstraße

 

http://www.weinstein.eu/

Sasaya - der wohl beste Japaner in Berlin

SASAYA - auch in Prenzlauer Berg und nicht weit vom Weinstein

 

Das Sasaya ist ein sehr authentischer Japaner. In den eigentlich kleinen und unspektakulären Räumlichkeiten kann man ohne Schuhe auf Matten an niedrigen Tischchen sitzen (das ist nur etwas für rückenstarke Individuen!), an der Theke schaut man dem mit einem Piratenkopftuch gekleideten Chef beim Herrichten der kunstvollen Sushispezialitäten auf die Finger, und an den umliegenden Tischen speist man auf Hockern und Bänken sitzend mitteleuropäisch mit den Füßen auf der Erde. Bei schönem Wetter wird auch der Gehweg zum Restaurant. Einladend ist die Tasse grüner Tee zur Begrüßung, vor allem im Winter, wenn die klamm gefrorenen Finger an der Tasse kribbelnd auftauen. Eine wöchentlich wechselnde Spezialitätenkarte lädt zu lukullischen Experimenten ein. Mutige probieren gegrillten Schweinebauch, Algensalat oder Grünen-Tee-Kuchen, das Omakase (Sushi nach Empfehlung des Chefs) ist eine sichere Entscheidung für ein schmackhaftes Mahl und macht in der Regel zwei Leute satt. Die Sake-Empfehlungen der Speisekarte bringen jeden Weinliebhaber auf eine hochinteressante Entdeckungsreise in die Welt des Reisweins.

Mittags findet man eigentlich immer ein Plätzchen, abends sollte man sicherheitshalber reservieren.

Lychener Straße 50, Prenzlauer Berg, Tel.: 030-44717721

U-Bahn Eberswalderstraße 

 

http://www.sasaya-berlin.de

von der homepage des VOLT

 

RESTAURANT VOLT

 

Restaurant Volt in Kreuzberg, Paul Lincke-Ufer: traditionelle Berliner Rezepte mit leichtem und modernem Einschlag.   

Wir kamen spät abends nach dem Theater, brachten unsere Mittelschnauzerhündin Nanu mit und die bekam schon ihr Wasser in edlem Porzellan kredenzt, bevor wir überhaupt die Speisekarte in der Hand hielten. Die wurde von einem herzlichen Service sehr gekonnt kommentiert, sie las sich auch überaus spannend und so war dann auch der Gaumenschmaus. Die Weinempfehlung passte sehr gelungen zu den verschiedenen Gängen, wir fühlten uns im Volt in einem kleinen siebten Gourmethimmel... 

 

http://www.restaurant-volt.de/

 

von der homepage des Honigmond

dann noch in Mitte: HONIGMOND Hotel und Restaurant


Borsigstraße 28 S-Bahn und Tram Nordbahnhof

lange Öffnungszeiten, tolle Küche mit bodenständigen Gerichten, immer lecker und noch nie enttäuscht...

Der Honigmond eignet sich für späten Hunger nach dem Theater und ist auch zum Schwätzen bei einem Glas Wein ausgesprochen gemütlich.

Was man schon bei Muttern gern gegessen hat, hier findet man es wieder. Königsberger Klopse, Rinderrouladen, Maultaschen, Tafelspitz, aber auch ein fantastisches Coq au vin lassen das Wasser im Mund zusammen laufen.   

 

http://www.honigmond-berlin.de/restaurant.html

Bühnenbildentwurf Dreigroschenoper

Kellerrestaurant im Brechthaus -- leider seit 2014 gechlossen!! -

 

Chausseestraße gleich neben dem Dorotheenstädtischen Friedhof

Im Brechtkeller kocht man österreichische Gerichte wie Tafelspitz in Rinderbrühe mit knackigem Gemüse und frisch gehobeltem Kren (Meerrettich) nach Originalrezepten von Helene Weigel.

Die Ehefrau von Bertolt Brecht war nicht nur eine außergewöhnliche Schauspielerin und die langjährige Intendantin des Berliner Ensembles, sie bekochte auch nach anstrengenden Theateraufführungen noch Schauspieler, Regisseure, Dramaturgen und Bühnenbildner, sowie die Geliebten ihres Ehemannes. Sie ist für mich der Inbegriff der emanzipierten Frau, die die künstlerische Qualität ihres Theaters von den zahlreichen Eskapaden des Gatten klar zu trennen verstand und dabei nicht zu Grunde ging, sondern dieses Leben schätzte.

Wer die Topfenknödel oder den Kaiserschmarren mit Genuss verspeist hat, der kann als Kügelchen beschleunigt nach Hause rollen (Tram M 10 ab Nordbahnhof bis Bersarinplatz).

 

Zur Schließung des Brechtkellers veröffentlichte ich einen nachdenkenswerten Artikel aus der Berliner Zeitung und musste diesen Frevel mit 480 € Zeilenhonorar für den Verlag berappen, eingeklagt von Anwälten aus Hamburg. 

Meine eigenen Gedanken zu Helene Weigel möchte ich in meiner Homepage aber nicht missen, deshalb bleibt diese Gastrokritik zum Brechtkeller hier stehen, aber andere als meine eigenen Ideen zu Berliner Kulturgut (und das beinhaltet Theater, Oper, Konzerte, Kunst und alles, was sich dafür hält), werden hier und an anderer Stelle aus Kostengründen nicht mehr erscheinen. 

     

 

Das STÄV - Die Ständige Vertretung

Die Ständge Vertretung am Schiffbauer Damm

 

Die StäV bot nach dem Regierungswechsel von Bonn nach Berlin den Rheinländern, die sich in Berliner Kneipen nicht zu Hause fühlen wollten, ein Exil an der Spree.

Kölsch, Flönz und Krüstchengulasch waren altvertraut, das brauchte der Rheinländer mehr als Berliner Weisse mit Schuss. Aber sogar der heißgeliebte Karneval zog nach. In der StäV findet man von Weiberfastnacht bis Rosenmontag schwerlich noch ein Plätzchen.

Auch sonst ist es immer voll, eine laute Gesprächskulisse macht das Zuhören oft nicht ganz einfach, aber trotzdem ist das StäV ein kultiger Ort mit langen Tischen, an denen man nie lange allein bleibt.

Auf Essen und Trinken wartet keiner lange (die Speisekarte bietet außer einigen rheinischen Reminiszenzen vorwiegend bodenständige Berliner Küche, Flammkuchen und Salate). Man sollte sich aber die Zeit nehmen, die Augen schweifen zu lassen um zu entdecken, welch mehr oder weniger illustre in die Tage gekommene Politprominenz an den Wänden verewigt wurde...

     

 

Curry-Wurst mit Trüffel

hAuf dem Markt am Kollwitzplatz im Prenzlauer Berg bereitet das Catering-Unternehmen Zander am Samstag eine besondere Berliner Speise in Luxusversion an: Die Curry-Wurst wird zelebriert mit hausgemachten Saucen, Trüffelmayonaise, hauchdünn gehobelten Trüffelscheibchen, und wem das noch nicht reicht, der kann sein Edelfastfood auch noch mit Blattgold dekoriert bekommen... (weiß jemand wie Blattgold schmeckt?) Allein des Anblicks wegen würde ich die paar € mehr lieber in ein Glas Schampus investieren, dekadent ist das Ganze allemal, aber ein Erlebnis!