Wie kommt man rum in Berlin?

Der Weg zum Ziel

Wenn Sie die Mühsamstraße rechts bis zur Petersburger Straße gehen, ist die Haltestelle Bersarinplatz der Tram M 10 in Richtung Nordbahnhof (Mitte) auf dem Mittelstreifen rechts zu finden , die Richtung S- und U-Bahnhof Warschauer Str. bzw. Oberbaumbrücke ebenso. Vom S-und U-Bahnhof Warschauer Straße geht's auch mit der Bahn oder zu Fuß gleich nach Kreuzberg. Dagegen liegen die zentralen Sehenswürdigkeiten des Prenzlauer Bergs nahe der Haltestellen der M10 nach Norden.

Nach Süden links hinter dem Besarinplatz (ca. 500 m) findet sich der U-Bahnhof Frankfurter Tor; die U 5 fährt von hier zum Alexanderplatz. Dort steigt man um in die S-Bahn und fährt mit den meisten Linien zu den Hackeschen Höfen, Bahnhof Friedrichstraße, dem Lehrter Bahnhof (Hauptbahnhof) und weiter in Richtung Westen (Charlottenburg). Mit der S 7 erreicht man in 45 Minuten Potsdam. Nicht nur Schloss Sanssouci mit seinem imposanten Park, der sich per GPS mit vielen Histörchen interessant entdecken lässt, lohnt einen Besuch in Potsdam.  Die Altstadt, das Filmmuseum und der Filmpark Babelsberg sind spannende Orte, an denen man sich und die Zeit verlieren kann.

Es gibt für Touristen günstige ÖPNV-Tarife, wie z.B. die Berlin City Tour Card oder die Berlin Welcome Card für jeweils 48  (16,90 €} und 72 Stunden ( 22,90 €), sowie 5 Tage ( 28,90 €), eine Berlin City Tour Card Museumsinsel (72 Stunden  31,50 €), bei der der Eintritt für alle Museen der Museumsinsel um 50 % reduziert ist. Eine 7-Tage-Karte VBB-Umweltkarte für den Bereich Berlin AB kostet nur 26,20 €.

Berlin AB reicht gewöhnlich, es sei denn, man möchte nach Potsdam oder sonstwo weiter raus, das liegt im C-Bereich.

Eine genaue Übersicht über die BVG-Tarife liegt dem roten Ordner bei, den Sie in der Wohnung vorfinden oder unter www.bvg.de

 

rumkommen = stehenlassen
Auch mit dem Fahrrad ist es manchmal schwer...
zu Fuß und mit dem Schlitten entspannt durch den Berliner Winter
Trabbi-Safari
Fahrrad-Riksha
100- oder 200 Linie: Eine kleine Stadtrundfahrt
Achtung Fahrradfahrer von rechts sind gefährlich

Für nicht-Berliner-Autofahrer und für Fußgänger stellen die Fahrradfahrer eine echte Gefahr dar (und umgekehrt...). Die Radler fahren meist auf speziellen Fahrradwegen, aber wo's keine gibt, sind sie überall, auf dem Gehweg, auf der Straße, in den Einfahrten, in der U-und S-Bahn, in der Tram und wo immer man sie sich niemals vorstellen kann. Sie wollen meist schnell voran kommen, klingeln und schimpfen also den Fußgänger, der sich nicht fahrradgerecht und berlinerfahren durch die Stadt schlägt, gerne mal aus dem Weg. Autofahrer müssen unbedingt den "Blick nach  rechts" trainieren, um beim rechts Abbiegen sich geradeaus bewegende Fahrradfahrer nicht über den Haufen zu mangeln. Achten Sie die Zweiradfahrer als eine besondere Spezies und halten sie sich vom Leib, es sei denn, sie haben beschlossen, in Berlin selbst auf Kamikaze-Tour zu gehen... Dann aber - wie uns von den ersten, nur mit Fahrrad bewegten Gästen berichtet wird, ist Berlin für Radfahrer einfach genial (Bericht der Verwandschaft aus Mainz).